- Geburtsdatum:
- 18.11.1988
- Geburtsort:
- Oelsnitz (Vogtland)
- Studiengang:
- Master Automotive Software Engineering
Was motiviert dich an der Lauf-KulTour teilzunehmen?
Als ich 2008 mit meinem Informatikstudium begann, hatte ich keinerlei Interesse am Sport und war stark übergewichtig. Doch plötzlich fand ich Interesse am Mountainbiken und alles änderte sich: Die Herausforderung bisher unbekannter körperlicher Grenzen zu erfahren motiviert mich! Dazu kommt, dass die Lauf-KulTour für einen guten Zweck läuft. In den vergangenen Trainingswochen entwickelte sich im Team ein sehr starker Zusammenhalt, welcher die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.
Mit welchen persönlichen Stärken kannst du das Team unterstützen?
Da ich 2011 bereits als Radbegleiter die Läuferinnen und Läufer begleitet habe, konnte ich Erfahrungen zum Tourverlauf sammeln und weiß, welche Strapazen auf uns zukommen werden. Um den Energiehaushalt wieder auffüllen zu können, werden hoffentlich dem ein oder anderen meine Kochkünste gefallen. Zu guter Letzt: Spaß am Laufen!
Worauf besitzt du die meiste Vorfreude?
Auch wenn ich viele Stellen der Tour bereits gesehen habe, freue ich mich auch dieses Jahr wieder auf die herrliche Landschaft. Weiterhin freue ich mich auf das Tourleben mit dem Team.
Du fährst viel Fahrrad. Wir kam es dazu, dass du nun an der Lauf-KulTour teilnimmst? Und wie hast du den Wechseln zum Laufen verkraftet?
Das ich dieses Jahr als Läufer bei der der Lauf-KulTour teilnehmen möchte, beruht auf der Tatsache, im vergangenen Jahr den Zusammenhalt unter den Läufern miterleben zu dürfen. Wie bereits geschrieben, suche ich immer wieder neue Herausforderungen. So hieß es dieses Jahr: Fahrrad fahren zum Entspannen und Laufen zum Training. Der Wechsel vom Klickerschuh fürs Rad zum Laufschuh war erstaunlich angenehmer als erwartet. Die Ausdauer war da, nur die Muskeln mussten aufgebaut werden.
Du warst bei der Tour 2011 als Radbegleiter dabei. Hast du durch die Erfahrung noch mehr Respekt vor der Herausforderung?
Der Respekt vor der kommenden Belastung ist sehr hoch. Wenn ich mich zurück erinnere sehe ich noch heute die verkrampften Gesichter bei den Trigger-Massagen, die körperliche Belastung zwei Mal täglich zu Laufen und kaum Regenerationsphasen zu haben. Da kommen hier und da schonmal Zweifel, ob man das selber schaffen würde. Aus diesem Grund trainiere ich gerne und sage mir auch bei schlechtem Wetter: "Jeder Kilometer ist nicht nur für dich gut, sondern auch für das Team!".