Im Grenzgebiet

Dicht an der polnischen Grenze bahnen wir uns unseren Weg gen Süden - es geht nach Hause. Die Gegend an der Ostsee hat uns beflügelt, wir liegen sehr gut in der Zeit. Durch Sand und über Wiesen waren wir immer nah am Wasser, am Abend mit Blick auf Rügen, Usedom verschwand leider in der Dunkelheit. In den letzten Tagen macht sich der akute Schlafmangel zunehmend bemerkbar. Das Aufstehen in der Nacht verlangt den Läufern viel ab, der Körper ist erschöpft und auch die Beine lassen sich schlecht steuern. "Es fällt schwerer zu laufen und man ist auch viel schneller gereizt, wenn der Schlaf fehlt", sagt Jörg, der zweimal am Tag zwischen zwei und vier Stunden schläft. Mit teils starkem Gegenwind und holprigen Straßen geht es auf die letzten Kilometer zu. Jeder rechnet den Endspurt genau aus, die meisten haben noch fünf Läufe vor sich.

Es gibt bisher eine Reaktion auf diesen Artikel

  1. Hallo Team, Hallo Michael ….auch wir fiebern eurer Ankunft in Chemnitz entgegen, vielleicht aber treffen wir uns noch auf der Sterecke von DD nach Chemnitz, daß müßte doch zu machen sein … bei Regensburg hat es ja auch irgendwie geklappt (wenn Michael auch gerade schlief)!!
    Alles, alles Gute für die letzten Kilometer. Und in Ch. sind wir sowieso.
    Bis dahin grüßen G+G

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