LKT-Simulationswochenende Tag 1: Sommer, Sonne, Sport und Spaß

Nachdem es am Morgen noch leicht geregnet hatte, konnte fast pünktlich und trocken um kurz nach 9 Uhr in Richtung Dresden gestartet werden. 86 km und 930 hm lagen vor den beiden Teams. Team 1 (Thomas S., Daniel, Björn und Chris) startete zügig und gut gelaunt in Richtung Freiberg, wo nach ca. 43 km auf Team 2 (Thomas W., Pramul, Willi und Ronald) gewechselt werden sollte. Team 1 wurde noch überwiegend von Wolken begleitet, was das Laufen deutlich angenehmer machte, auch wenn Thomas S. schon während der ersten Laufetappe fix auf sein leichtes Shirt wechselte. Kurz darauf verabschiedete sich auch Team 2, um zum Wechselpunkt vorauszufahren. Bis dahin passierte nichts großartig Aufregendes mehr, so dass Team 1 die Gelegenheit nutzte, um sich gegenseitig bei netten Gesprächen auch im Hinblick auf die Tour kennen zu lernen. Die Stimmung und Motivation wurde zusätzlich durch eine hervorragende musikalische Untermalung unterstützt, so dass auch das wellige Profil der Strecke problemlos bewältigt werden konnte. In Freiberg wechselte Chris dann in doppelter Hinsicht mit Thomas W., der der erste Läufer für Team 2 war und gleichzeitig in seiner bisherigen Rolle als Betreuer von nun an durch Chris ersetzt wurde. Team 1 konnte sich nachfolgend an der reichlich gedeckten Bierbank mit Leberkäse, Wienern, gefüllten Hörnchen, Veggie-Frikadellen und Co. stärken und die Energiereserven wieder auffüllen.


Voller Tatendrang ging es dann an die Verfolgung von Team 2, das ungefähr bei km 61 eingeholt werden konnte. Die inzwischen durchgebrochene Sonne machte den Läufern langsam das Leben schwer, aber alle meisterten diese Herausforderung mit Bravour. Nachdem Team 1 kurz beim Wechsel von Pramul auf Willi half, da Team 2 nur ein Navigationsgerät dabei hatte, während Team 1 drei Möglichkeiten hatte, ging es für Team 1 zügig weiter Richtung Dresden und damit ins Elbtal, das weniger profiliertes Gelände und damit entspanntes Radfahren versprach. Team 1 kam gegen 16 Uhr am Ziel (einem Architekturbüro in Dresden-Neustadt) an. Kurz danach folgte der Transporter mit Chris und Yevgenia, die sich noch um die Einkäufe für den Abend und den darauffolgenden Tag gekümmert hatten. Nachdem die Unterkunft inspiziert war, folgte auch Team 2 und nach einer kurzen Dusche und der Vorbereitung des Nachtlagers ging es an die Abendgestaltung. Bei Gegrilltem und Kaltgetränken wurde die eine oder andere Tourgeschichte und -weisheit der "Veteranen" mit den "Rookies" ausgetauscht. So wurde bis spät in die Nacht unter freiem Himmel gelacht, gequatscht und die Beine mit ein paar Tanzeinlagen gelockert. Irgendwann hat dann doch das Nachtquartier gerufen, da es am nächsten Tag ja noch zurück nach Chemnitz gehen sollte.

Beitrag verfasst von: Björn

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