Tag 10 – R(h)einemachen
An Tour-Tag 10 erreichten wir den Rhein. Von Duisburg bis Freiburg sollte uns dieser Fluss für die nächsten zweieinhalb Tage, zirka 600km, ständiger Begleiter sein. Den Anfang machte das Ruhrgebiet: So groß es auch ist, dieses gigantische von Menschenhand geschaffene Ballungsgebiet, so schnell waren wir auch wieder hindurch. Viel Zeit für die historischen Sehenswürdigkeiten blieb uns deshalb nicht. Wenn wir tags eines der Postkartenmotive erreichten – und meist auch nur aus gebührender Entfernung passierten –, war es wenige Augenblicke später schon wieder in unserem Rücken. Im Anschluss durchquerten wir das Rheinland. In der altehwürdigen Universitätsstadt Köln, an deren Rheinpromenade wir gegen Mittag entlangliefen, nahmen wir uns die Zeit für nähere Betrachtungen und das ein oder andere Erinnerungsfoto.
Da dort ein paar Stunden zuvor der diesjährige Brückenlauf stattgefunden hatte, nutzten wir die Gelegenheit mit anderen Laufbegeisterten ins Gespräch zu kommen und einige von ihnen zum Mitlaufen zu animieren.
In der Nacht und am frühen morgen zuvor im Ruhrgebiet zeigte sich ein gegensätzliches Bild. Statt Postkartenmotiven überwogen die Kontraste: buntes Nachtleben kontra stille, dunkle Wege zwischen den Städten, die doch nur einen Steinwurf auseinander liegen, hin und wider auch von Bundesstraßen unterbrochen, an denen in hellbeleuchteten, am Rheinufer gelegenen Fabrikgeländen Tag und Nacht produziert wird.
Die Teams, die am Nachmittag die Zeit dafür hatten, nutzten die Chance sich im Thermalbad „De Bütt“ bei Köln im Whirlpool zu regenerieren. Gegen Abend ging es rheinaufwärts weiter, vorbei an der Loreley in Richtung Mainz.
Alles Gute den Läufern. insbesondere Robert Kretschmann, wünschen die Sportler der Laufgruppe des SV Hermsdorf!
Hey ihr Dauer(b)renner! Super sportliche Grüße aus der Uni-Heimat. Ich verfolge euch sehr aufmerksam und ziehe echt den Hut vor eurer „Diszilpin“. Spec.Greets an Matze,Toni,Robin und Tobias…
Sportfrei
der Fischi